Schwerpunkte

Klassen 7 bis 9

In diesen Jahrgängen steht für die Schüler*innen das Setzen ihrer individuellen Schwerpunkte im Mittelpunkt. Dazu gehört die Möglichkeit, im Wahlpflichtbereich ab Klasse 7 als zweite Fremdsprache Spanisch oder Französisch zu wählen oder sich in den Bereichen „Informatik“, „Ernährung“ oder „handwerkliches Gestalten“ auszuprobieren.

In den Jahrgängen 8 und 9 wird der Wahlpflichtbereich durch Profiltage abgedeckt, die von den Schüler*innen nach den jeweiligen Interessen gewählt werden. Diese Profiltage ermöglichen eine intensive Beschäftigung mit einem Thema in einer entspannten und produktiven Arbeitsatmosphäre. Auch das Planen größerer Vorhaben, die Durchführung von Projekten und der Besuch außerschulischer Lernorte ist Bestandteil des Profiltages.

Folgende Profile werden  angeboten:

• Spanisch
• Französisch
• Rund ums Kochen
• Modern Music Academy
• Lurup goes fashion
• Neue Medien 
• Die Welt der Elektronik
• Hamburg erkunden und kennenlernen

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit in den Jahrgängen 7 bis 9 ist die Unterstützung der einzelnen Schüler*innen bei der individuellen Orientierung mit Blick auf künftige Anschlussperspektiven. Dies erfolgt durch: 

Klasse 10: Konzept der Modul- oder Praxisklassen

In unserem zehnten Jahrgang gehen die Schüler*innen gemäß ihrer Anschlussorientierung nach der 10. Klasse in Modul – bzw. Praxisklassen. Die zehnten Klassen sind also eine Gelenkstelle zwischen den vorherigen Jahrgängen und einem Übergang in einen Ausbildungsberuf bzw. in die Oberstufe. Schüler*innen die bereits den Ersten Schulabschluss in Jahrgang 9 erworben haben, können diesen im zehnten Jahrgang verbessern bzw. den Mittleren Schulabschluss mit bzw. ohne Qualifikation für die Oberstufe erreichen. Schüler*innen, die bislang nicht den Ersten Schulabschluss erlangt haben, können diesen in Jahrgang 10 erreichen.  Natürlich spielt im Jahrgang 10 die Berufsorientierung eine wichtige Rolle. Die Schüler*innen werden von den Klassenlehrer*innen und Berufsschullehrer*innen dabei unterstützt, eine Perspektive für die Zeit nach der Schule zu entwickeln.

In den Modulklassen werden die Schüler*innen schwerpunktmäßig auf den Mittleren Schulabschluss und einen eventuellen Übergang in unsere Oberstufe vorbereitet. Neben 26 Unterrichtsstunden im Klassenverband wählen die Schüler*innen drei Modulkurse, in denen sie gemäß ihrer Fähigkeiten gefördert und gefordert werden.  

Ziel der Schüler*innen in den Praxisklassen ist der Übergang in die duale Ausbildung. Die Praxisklassen zeichnen sich dadurch aus, dass die Schüler*innen zwei Tage pro Woche in einem Praktikumsbetrieb verbringen und Erfahrungen im praktischen Arbeitsalltag sammeln. An den Tagen, an denen die Schüler*innen in der Schule lernen, findet der Unterricht zum Teil in Halbgruppen statt, so dass eine individuelle Förderung und enge Betreuung möglich ist. In den Praxisklassen steht der Erwerb, bzw. die Verbesserung des Ersten Schulabschlusses im Vordergrund. Es ist aber natürlich auch möglich, den Zweiten Bildungsabschluss zu machen.